top of page

Triggerpunkttherapie

triggerpunkt_weekly_massagen_stgallen.jpg

Hartnäckige Verspannungen lösen -

für mehr Lebensqualität ab der ersten Behandlung.

Triggerpunkttherapie bei weekly Massagen St. Gallen

Die Triggerpunkttherapie wenden wir bei weekly Massagen regelmässig an, sowohl als Teil der klassischen Massage, als auch als separate Behandlung. Die Triggerpunkttherapie ist eine unserer Kernkompetenzen, die wir bei vielen Kunden mit hartnäckigen, langfristigen und schmerzhaften Verspannungen erfolgreich anwenden. Ausserdem setzen wir sie auch bei übertragenen Schmerzen, wie zum Beispiel Spannungskopfschmerzen, effizient ein. Sind die Verspannungen besonders hartnäckig, kommt bei uns, nach Absprache mit dem Kunden, auch die Massagepistole zum Einsatz.

Was ist ein Triggerpunkt?

Ein Triggerpunkt, genauer myofaszialer Triggerpunkt, ist ein lokal begrenzter, bei Druck oft schmerzhafter Bereich in einem Skelettmuskel. Die zugrundeliegende Ursache, die zu der Entstehung von Triggerpunkten führt, ist eine Dauerhafte Verspannung, d.h. Verkürzung oder Kontraktion, der betroffenen Muskelfaserbündel. Diese Verkürzung ist als Verhärtung in den betroffenen Bereichen tast- und spürbar.

 

Wie und warum entstehen Triggerpunkte?

Triggerpunkte entstehen aufgrund von (chronischer) Überlastung der Muskulatur, muskulären Dysbalancen oder Verletzungen der Muskulatur. Bei weekly Massagen behandeln wir regelmässig Kunden mit Triggerpunkten welche mutmasslich durch falsche bzw. eintönige Körperhaltung, starke Belastung durch Sport oder muskuläre Dysbalancen entstanden sind.

 

Wie oft kommen Triggerpunkte vor?

Triggerpunkte sind sehr verbreitet. Studien zum Thema Triggerpunkte zufolge haben zwischen 85% bis 95% der Menschen während ihres Lebens Triggerpunkte.

 

Was macht ein Triggerpunkt? Welche Wirkungen hat ein Triggerpunkt?

Ein Triggerpunkt verursacht in vielen Fällen Schmerzen, welche basierend auf einer Studie in der Zeitschrift "Physical Therapy in Sport" in folgende Kategorien eingeteilt werden können:

  • Der Triggerpunkt an sich ist schmerzhaft: Triggerpunkte können entweder spontan oder bei Druck schmerzhaft sein. In diesen Fällen ist meist ein spannender oder ziehender Druck direkt im Bereich des Triggerpunkts zu spüren.

  • Der Triggerpunkt führt zu Schmerzen in der umliegenden Muskulatur: Triggerpunkte können dazu führen, dass Schmerzen in der sie umgebenden Muskulatur (und anderem Gewebe) wahrgenommen werden.

  • Der Triggerpunkt strahlt aus: Eines der Hauptmerkmale von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen in andere Bereiche "ausstrahlen", man spricht dann von Schmerzübertragung oder übertragenem Schmerz. Der wohl bekannteste Fall dieser Schmerzübertragung sind Spannungskopfschmerzen, welche insbesondere durch Verspannungen und Triggerpunkte in der Nackenmuskulatur verursacht werden.

Wie werden Triggerpunkte behandelt? Was bedeutet "Triggerpunkt-
therapie"?

Die Triggerpunkttherapie ist eine spezialisierte Behandlungsmethode, die darauf abzielt, schmerzhafte Triggerpunkte in der Muskulatur zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Für die Behandlung von Triggerpunkten werden sowohl Finger, Daumen und Ellbogen als auch Hilfsmittel wie Trigger Tools (häufig Holz- oder Plastikinstrumente, die dazu verwendet werden, die Triggerpunkte zu stimulieren) oder Massagepistolen verwendet. Bei weekly Massagen wenden wir die Triggerpunkttherapie immer im Rahmen der klassischen Massage an, um sicherzustellen, dass das Zielgewebe vor der intensiven Triggerpunktbehandlung sorgfältig und gründlich aufgewärmt, gelockert und (soweit möglich) entspannt ist.

 

Die Triggerpunkttherapie verfolgt dabei die folgenden Ziele:

  • Verbesserung der Durchblutung: Studien, wie die von Gemmell & Allen (2005), zeigen, dass die Triggerpunkttherapie die lokale Durchblutung im Zielgewebe fördert. Dies trägt zur Reduzierung von Entzündungen und zur Verbesserung der Nährstoffversorgung der Muskulatur bei, was wiederum zur Lockerung des Zielbereichs und somit zur Lösung der Triggerpunkte beiträgt. In unserem Behandlungsalltag bei weekly Massagen erleben wir oft, dass eine Reduktion der Schmerzen und der Verspannung bereits mit der ersten Behandlung erreicht werden können. Die besten Resultate erzielen wir jedoch mit einer regelmässigen Behandlung, etwa wöchentlich oder im Zweiwochentakt.

  • Freisetzung von Endorphinen: Die Behandlung von Triggerpunkten kann die Freisetzung von Endorphinen stimulieren, was zu einer natürlichen Schmerzlinderung und einer verbesserten Stimmung beiträgt (Shah et al., 2015).

  • Desensibilisierung von Nervenendigungen: Die gezielte Behandlung von Triggerpunkten kann die Aktivität der Nervenenden in der Muskulatur reduzieren, was zu einer Verringerung der Schmerzempfindung führt (Hong, 1998).

Wann wird die Triggerpunkttherapie angewendet?

Die Anwendung der Triggerpunkttherapie ist vielfältig und kann in verschiedenen Situationen effektiv sein:

  • Muskelverspannungen und -schmerzen: Die Triggerpunkttherapie ist besonders wirksam bei der Behandlung von Muskelverspannungen und -schmerzen, sei es durch Überlastung, Fehlhaltungen oder stressbedingte Anspannung (Fernández-de-Las-Peñas et al., 2006). Durch die gezielte und intensive Behandlung des vorbereiteten, d.h. aufgewärmten, Gewebes, ist die Triggerpunkttherapie eine effektive Therapieform zur Lösung von Verspannungen und der Reduktion von Schmerzen. Die Behandlung von hartnäckigen Muskelverspannungen ist der häufigste Anwendungsfall der Triggerpunkttherapie bei weekly Massagen.

  • Sportverletzungen: Athleten können von der Triggerpunkttherapie profitieren, um muskuläre Dysfunktionen zu behandeln und die Erholungszeit nach Verletzungen zu verkürzen (Hou et al., 2002). Denn je lockerer der Muskel ist, desto besser kann er mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden, was wiederum die Erholung des Muskels fördert und beschleunigt.

  • Myofasziales Schmerzsyndrom: Bei Patienten mit myofaszialem Schmerzsyndrom, das durch schmerzhafte Triggerpunkte charakterisiert ist, zeigt die Triggerpunkttherapie vielversprechende Ergebnisse (Dommerholt et al., 2013).

Für wen ist die Triggerpunkttherapie geeignet?

Die Triggerpunkttherapie ist grundsätzlich für viele Menschen geeignet, kann aber besonders relevant sein für:

  • Personen mit chronischen Schmerzen und/oder Verspannungen: Studien, darunter die Arbeit von Tough et al. (2012), zeigen, dass die Triggerpunkttherapie bei chronischen Schmerzen, insbesondere im Nacken- und Rückenbereich, positive Ergebnisse liefert.

  • Sportler: Athleten, insbesondere solche mit wiederkehrenden Verletzungen oder muskulären Beschwerden, oder einem allgemein hohen Trainingspensum, können von der regelmässigen Anwendung der Triggerpunkttherapie profitieren (Hou et al., 2002).

  • Ausstrahlende Schmerzen: Ausstrahlende Schmerzen bzw. übertragener Schmerz werden oft durch Triggerpunkte verursacht. Die Triggerpunkttherapie hilft, die ursächlichen Verspannungspunkte zu lösen und dadurch auch den übertragenen Schmerz zu lindern.

  • Büroangestellte: Menschen mit berufsbedingten Muskelverspannungen, beispielsweise verursacht durch häufiges Arbeiten am Schreibtisch, können durch die Triggerpunkttherapie Erleichterung erfahren (Denneny et al., 2018).

Aktuelle Blogartikel zum Thema Triggerpunkttherapie
bottom of page