Eine Massage kann eine wundervolle Erfahrung sein, die Dir hilft, Stress abzubauen, Muskelverspannungen zu lösen und Dein allgemeines Wohlbefinden zu steigern. Nachdem wir im letzten weekly Massagen St. Gallen Blogartikel erklärt haben, was es nach einer Massage zu beachten gibt, zeigen wir dir nun, wie du mit der richtigen Vorbereitung das Beste aus Deiner Massage herausholen kannst. In diesem Blog erfährst Du, wie Du Dich optimal auf eine Massage vorbereitest – von Deinem körperlichen und mentalen Zustand bis hin zu praktischen Tipps bezüglich Kleidung und Ernährung.
Physischer Zustand
Dein körperlicher Zustand spielt eine wichtige Rolle, um das Maximum aus Deiner Massage herauszuholen. Achte darauf, dass Du Dich in einem entspannten und gesunden Zustand befindest. Wenn Du akute Verletzungen, schwere Entzündungen oder Hauterkrankungen hast, solltest Du Deine Massage verschieben. Eine Studie der National Center for Complementary and Integrative Health zeigt, dass Massagen bei bestimmten gesundheitlichen Problemen, wie etwa bei akuten Entzündungen oder Infektionen, nicht empfohlen werden (NCCIH, 2019).
Was solltest Du vor der Massage vermeiden?
Körperliche Anstrengung: Vermeide intensive körperliche Aktivitäten kurz vor Deiner Massage. Dein Körper sollte entspannt und nicht erschöpft sein.
Konsum von Medikamenten oder Alkohol: Konsumiere keinen Alkohol oder Medikamente vor Deiner Massage. Diese Substanzen können die Wirkung der Massage negativ beeinflussen und sind gesundheitlich riskant.
Mentaler Zustand
Dein mentaler Zustand ist ebenso wichtig wie Dein physischer. Eine Massage wirkt am besten, wenn Du mental entspannt und offen bist. Versuche, vor Deiner Sitzung Stress abzubauen und Dich auf die bevorstehende Entspannung zu freuen. Eine Studie aus dem International Journal of Neuroscience hat gezeigt, dass Massagen das Level des Stresshormons Cortisol senken und gleichzeitig die Serotonin- und Dopaminlevel erhöhen können, was zu einem Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens beiträgt (Field et al., 2005). Aber keine Sorge - bei weekly Massagen St. Gallen sind wir es uns gewohnt, mit Personen mit einem hohen Stresslevel zu arbeiten und mit der Behandlung selbst zu einer Reduktion der mentalen Anspannung beizutragen.
Wie bereitest Du Dich mental vor?
Atemübungen: Einfache Atemübungen oder Meditation vor Deiner Massage können helfen, Dich mental auf die Entspannung einzustellen.
Positive Einstellung: Gehe mit einer positiven Einstellung und ohne Eile zur Massage. Nimm Dir genügend Zeit für An- und Abreise, damit Du nicht gestresst ankommst.
Vorfreude: Freu dich auf deinen Termin. Denn obwohl eine Klassische Massage eine komplementärmedizinische Behandlung ist, können die meisten Personen grosse Teile davon geniessen.
Ernährung und Hydration
Was und wann Du vor Deiner Massage isst und trinkst, kann einen erheblichen Einfluss auf Deine Erfahrung haben.
Ernährung
Leichte Mahlzeit: Iss etwa ein bis zwei Stunden vor Deiner Massage eine leichte Mahlzeit. Vermeide schwere, fettige oder sehr reichhaltige Speisen, die Deinen Magen belasten könnten.
Gesunde Snacks: Wenn Du hungrig bist, greife zu gesunden Snacks wie Obst, Joghurt oder Nüssen. Diese sind leicht verdaulich und geben Dir genügend Energie.
Hydration
Wasser trinken: Trinke ausreichend Wasser vor und nach Deiner Massage. Eine gute Hydration hilft, Giftstoffe aus dem Körper zu spülen, die durch die Massage gelöst werden können.
Koffein vermeiden: Reduziere den Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Cola vor Deiner Massage, da diese dehydrierend wirken können.
Was Du zur Massage anziehen und mitnehmen solltest
Die richtige Kleidung und was Du zur Massage mitbringst, tragen ebenfalls zu einem angenehmen Erlebnis bei.
Die perfekte Kleidung für eine Massage
Bequeme Kleidung: Trage bequeme Kleidung, die leicht an- und auszuziehen ist. Viele Massagepraxen bieten Umkleidemöglichkeiten, aber es ist hilfreich, wenn Du selbst schnell und unkompliziert in eine entspannte Garderobe wechseln kannst.
Unterwäsche: Die Unterwäsche behältst du während der Behandlung an, es ist daher besonders wichtig, dass diese bequem ist und dich in Bauchlage nicht stört. Dein Massagetherapeut wird Dich so zudecken, dass Du Dich jederzeit wohlfühlst.
Was Du zur Massage mitnehmen solltest
Handtuch: Einige Massagepraxen bieten Handtücher an, aber es schadet nicht, ein eigenes mitzubringen, falls Du Dich damit wohler fühlst. Bei weekly Massagen gibt es selbstverständlich für jeden Kunden ein frisch gewaschenes, geschmeidiges Handtuch - du darfst deines also beruhigt zuhause lassen.
Wasserflasche: Nimm eine Wasserflasche mit, um nach der Massage ausreichend Flüssigkeit zu Dir nehmen zu können.
Notizen: Wenn Du spezielle Wünsche oder gesundheitliche Anliegen hast, schreibe sie auf, damit Du nichts vergisst, sie Deinem Massagetherapeuten mitzuteilen.
Ärztliche Abklärungen vor einer Massage
Bei bestimmten gesundheitlichen Zuständen ist es ratsam, vor einer Massage einen Arzt zu konsultieren. Dazu gehören unter anderem:
Herzerkrankungen und Bluthochdruck
Wenn Du unter Herzerkrankungen oder Bluthochdruck leidest, sprich vorher mit Deinem Arzt. Manche Massagearten können Deinen Blutdruck beeinflussen und sind möglicherweise nicht geeignet für Deine gesundheitliche Situation.
Schwangerschaft
Wenn Du schwanger bist, ist eine spezielle Schwangerschaftsmassage empfehlenswert. Konsultiere jedoch immer Deinen Arzt, bevor Du eine Massage während der Schwangerschaft in Anspruch nimmst.
Chronische Erkrankungen
Bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Arthritis ist es wichtig, vorher ärztlichen Rat einzuholen. Dein Massagetherapeut kann dann die Massage entsprechend anpassen, um sicherzustellen, dass sie Deinen Bedürfnissen gerecht wird.
Weitere Tipps zur Vorbereitung auf deine Massage
Es gibt noch einige zusätzliche Aspekte, die Du berücksichtigen solltest, um Deine Massage optimal vorzubereiten:
Hygiene
Duschen: Eine Dusche vor der Massage ist nicht nur hygienisch, sondern hilft auch, Deine Muskeln zu entspannen. Vermeide es jedoch, stark duftende Produkte zu verwenden, da diese den Therapeuten oder andere Klienten stören könnten.
Nägel schneiden: Kurze Fingernägel verhindern, dass Du versehentlich Deine Haut kratzt oder unangenehme Empfindungen verursachst.
Pünktlichkeit
Frühzeitig erscheinen: Komme etwa 5-10 Minuten vor Deinem Termin, um in Ruhe anzukommen, ein kurzes Gespräch mit Deinem Therapeuten zu führen und Dich umzuziehen.
Kommunikation
Offenheit: Sei offen und ehrlich über Deine Erwartungen und etwaige Beschwerden. Eine gute Kommunikation mit Deinem Therapeuten ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Massage. Teile ihm mit, welche Bereiche besonders behandelt werden sollen oder welche Du lieber meiden möchtest.
Krankengeschichte und alte Verletzungen: Vor der ersten Behandlung, möchten wir so viel wie möglich über dich erfahren, um dir optimal helfen zu können. Dazu gehört auch deine Krankengeschichte, insbesondere auch Verletzungen am Bewegungsapparat, die schon länger zurückliegen - aber sich im Körper immer noch manifestieren können. Indem du uns darüber informierst, hilfst du, die Wirksamkeit der Behandlung zusätzlich zu erhöhen.
Während der Behandlung: Grundsätzlich überlassen wir es dir, ob du während der Behandlung gerne ein angenehmes Gespräch führen oder einfach geniessen möchtest. In jedem Fall solltest du uns aber immer sofort darauf aufmerksam machen, wenn etwas schmerzhaft oder unangenehm ist.
Indem Du diese Punkte beachtest, kannst Du sicherstellen, dass Deine Massage zu einer rundum positiven und entspannenden Erfahrung wird und die Behandlung ihre Wirkung optimal entfalten kann. Bereite Dich körperlich und mental vor, achte auf Deine Ernährung und Hydration, trage passende Kleidung und konsultiere bei Bedarf einen Arzt. So schaffst Du die besten Voraussetzungen, um die vielen Vorteile einer Massage voll und ganz zu geniessen.
Bist du bereit? Dann kannst du bei uns deine Massage in St. Gallen online buchen. Wir freuen uns auf dich!
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