Stress und ständige Anspannung sind allgegenwärtige Herausforderungen und werden zunehmend als gesellschaftliches Problem anerkannt. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen nach Möglichkeiten zur Entspannung und zum Stressabbau suchen. Zwei anerkannte, wirksame Methoden, um diesen Belastungen zu begegnen, sind Massage und autogenes Training. Diese beiden Entspannungstechniken können dir helfen, Stress abzubauen und dein Wohlbefinden zu steigern. Bislang werden die beiden Methoden hauptsächlich separat angewendet, weshalb es über ihre Kombination nicht viele Daten oder Informationen gibt. In diesem weekly Massagen St. Gallen Blogartikel möchten wir uns jedoch genau dieser Kombination widmen und geben Tipps, wie sie effizient angewendet werden kann, um die entspannenden Effekte der beiden Methoden zu verstärken.
Was ist autogenes Training?
Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die auf Selbsthypnose basiert. Sie wurde in den 1930er Jahren von dem deutschen Psychiater Johannes Heinrich Schultz entwickelt. Durch selbst induzierte Entspannung und Konzentration auf körperliche Empfindungen, wie Schwere und Wärme in verschiedenen Körperteilen, fördert autogenes Training die körperliche und geistige Entspannung. Studien zeigen, dass autogenes Training effektiv Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann (Smith, J. C., 2001, Journal of Consulting and Clinical Psychology).
Die Vorteile der Massage
Massage ist eine der ältesten Heilmethoden und bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Durch verschiedene Techniken wie Kneten, Streichen und Drücken werden Muskeln gelockert, die Durchblutung gefördert und das Nervensystem beruhigt. Eine Studie der University of Miami School of Medicine zeigt, dass regelmässige Massagebehandlungen zu einer Verringerung von Stress, Angst und Depression führen können (Field, T., 2005, Journal of Clinical Psychiatry).
Kombination von Massage und autogenem Training
Die Kombination von Massage und autogenem Training kann eine noch effektivere Methode zur Stressbewältigung sein. Während Massage die körperliche Entspannung fördert, hilft autogenes Training, den Geist zu beruhigen. Diese synergistische Wirkung kann zu einer tiefgreifenden Entspannung führen, die sowohl den Körper als auch den Geist revitalisiert.
Anwendung im Alltag
Du kannst autogenes Training leicht in deinen Alltag integrieren. Es erfordert keine spezielle Ausrüstung und kann fast überall praktiziert werden. Beginne mit kurzen Sitzungen von etwa fünf Minuten und steigere die Dauer allmählich. Eine einfache Anleitung kann dir den Einstieg in das autonome Training erleichtern. Für die Massage kannst du professionelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen oder einfache Selbstmassagetechniken erlernen. Grundsätzlich ist die Klassische Massage bestens geeignet, die Entspannung zu maximieren.
Studien und Forschungsergebnisse
Verschiedene Studien belegen die Wirksamkeit von Massage und autogenem Training bei der Stressbewältigung. Eine Studie der Emory University fand heraus, dass Massage die Herzrate und den Cortisolspiegel, ein Stresshormon, signifikant senken kann (Rapaport, M. H., 2010, Journal of Clinical Psychiatry). Eine weitere Studie von der Universität Konstanz in Deutschland zeigte, dass autogenes Training die Symptome von Stress und Angstzuständen effektiv reduzieren kann (Stetter, F., Kupper, S., 2000, Applied Psychophysiology and Biofeedback).
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass autogenes Training und Massage eine ähnliche Wirkung auf den menschlichen Organismus und die Psyche haben. Ihre Kombination dürfte daher zu einem verstärkten Effekt führen.
Praktische Tipps für die Kombination beider Methoden
Regelmässige Sessions: Plane regelmässige Massagetermine, um körperliche Verspannungen zu lösen. Zwei bis vier Massagetermine pro Monat sind für die meisten Personen gut geeignet. Kombiniere die Massagebehandlungen mit täglichen Übungen im autogenen Training.
Richtige Umgebung: Wähle für das autogene Training eine ruhige, entspannende Umgebung, wo du ungestört bist. Dies kann vor oder nach einer Massage sein. Stell sicher, dass du nicht von deinem Handy unterbrochen wirst - am besten lässt du es direkt in einem anderen Zimmer.
Kurze Einheiten: Selbst kurze Einheiten von autogenem Training (5-10 Minuten) können effektiv sein, besonders dann, wenn sie regelmässig durchgeführt werden. Ausserdem eignen sich kurze Sessions gut zum Einstieg ins autogene Training.
Auf die Atmung achten: Konzentriere dich während beider Praktiken auf deine Atmung, um einen tieferen Entspannungszustand zu erreichen.
Personalisierte Massage: Arbeite mit einem qualifizierten Masseur zusammen, der deine spezifischen Bedürfnisse und Präferenzen versteht und die Massage entsprechend anpasst. Bei weekly Massagen klären wir vor jeder Behandlung die Bedürfnisse unserer Klienten ab, um sicherzustellen, dass wir den maximalen Effekt erzielen können.
Zusammenfassung
Die Kombination von Massage und autogenem Training bietet eine umfassende Lösung, um Stress in Phasen erhöhter Belastung zu bewältigen. Während die Massage körperliche Verspannungen und Schmerzen lindert, fördert das autogene Training eine tiefere geistige Entspannung. Wie die referenzierten Studien gezeigt haben, wirken schlussendlich jedoch beide Methoden auch positiv auf unsere hormonelles Umfeld und helfen uns dadurch, mental zu entspannen. Deshalb kann durch die regelmässige Anwendung beider Techniken das Stresslevel gesenkt und die Entspannung gefördert werden.
Falls du ebenfalls gerne von den Vorteilen dieser beiden Methoden profitieren möchtest, dann kannst du bei weekly Massagen deine Massage in St. Gallen online buchen. Wir freuen uns auf dich!